Darum geht es in: Illegale Kriege
Die Charta der Vereinten Nationen verbietet Kriege. Das Gewaltverbot kennt nur zwei Ausnahmen: Selbstverteidigung oder ein Krieg mit einem Mandat des UN-Sicherheitsrates. Das neue Buch von Daniele Ganser schildert illegale Kriege, an denen NATO-Länder von 1945 bis heute beteiligt waren: Iran 1953, Guatemala 1954, Ägypten 1956, Kuba 1961, Vietnam 1964, Nicaragua 1981, Serbien 1999, Afghanistan 2001, Irak 2003, Libyen 2011, Ukraine 2014, Jemen 2015 und der laufende Krieg in Syrien.
Rezensionen zum Buch: Illegale Kriege
"In seinem neuesten Buch „Illegale Kriege“ untersucht Ganser die zahlreichen Kriege und bewaffneten Interventionen weltweit seit 1945 und kommt zu folgendem Schluss: Die westliche „Friedensmacht“ USA und ihr „Verteidigungsbündnis“ NATO sind zum Hauptrisiko für den Weltfrieden geworden. Das zeigte sich weltweit unter anderem in der Kubakrise, im Vietnamkrieg, im Krieg gegen Afghanistan, im Krieg gegen den Irak und im Krieg gegen Syrien."
"Der in Lugano geborene Basler Bestsellerautor ist vor allem eines: eine rhetorische Wucht."
"Daniele Ganser trägt in seinem Buch Illegale Kriege die Fakten sachlich und nüchtern zusammen. Er dramatisiert nicht, sondern lässt die Tatsachen sprechen. Den schleichenden Wandel der NATO von einem lokalen Verteidigungsbündnis- zu einem globalen Angriffsbündnis nachzuvollziehen ist beklemmend und erschütternd zugleich … Dem Autor gebührt Dank für seine Akribie und Beharrlichkeit als Forscher sowie Anerkennung für seinen Mut, sich mit einer unbequemen Veröffentlichung im Dienst der Wahrheitsfindung zu exponieren."